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Das AWW engagiert sich für Menschen in der Ukraine

Bild: Verteilung von WFP-Paketen aus einem ADRA-LKW Foto: ©ADRA-Deutschland

[Hamburg]     Der Helferkreis Hamburg-Gindelberg hat dem Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) 40.000 Euro für die Versorgung von Notleidenden in der Ukraine zur Verfügung gestellt. 
 

Die Gelder wurden von der Kirchengemeinde und von ihr nahestehenden Personen gesammelt. Die zweckgebundenen Spenden werden für zwei soziale Projekte in der Ukraine verwendet, die von ADRA-Deutschland und ADRA-Schweiz initiiert werden. ADRA-Ukraine ist die ausführende Partnerorganisation vor Ort.

Im Rahmen des World Food Program (WFP) sind Mitarbeiter von ADRA-Ukraine in unmittelbarer Frontnähe tätig. Sie verteilen, teils unter Einsatz des eigenen Lebens, Pakete an dort immer noch lebende Ukrainer. Die standardisierten Pakete enthalten neben Lebensmitteln auch Hygieneartikel und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Initiiert wurde die Verteilaktion von ADRA-Schweiz, dem das AWW für diesen Zweck 16.000 Euro zur Verfügung gestellt hat. 

Eine zweite Tranche in Höhe von 24.000 Euro wurde ADRA-Deutschland ausgehändigt. Über einen Zeitraum von 12 Monaten werden aus diesem Betrag Lebensmittel für Binnenflüchtlinge in der Ukraine finanziert. ADRA-Ukraine unterhält vor Ort mehrere Häuser, in denen Binnenflüchtlinge wohnen und psychosozial betreut werden. Dazu gehören neben Wohnmöglichkeiten auch kostenlose Mahlzeiten, die von freiwilligen Helfern hergestellt werden.

Beide Aktionen entsprechen dem Selbstverständnis des AWW: Die Notlage von Menschen zu lindern und ihnen im christlichen Sinn ein Nächster zu sein.