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Sucht ist keine moralische Schwäche, sondern ein gesundheitliches und soziales Problem. Ob durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten und Drogen oder durch Verhaltensweisen wie Glücksspiel - Sucht kann sich schleichend entwickeln und Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen betreffen.

Als „Sucht“ bezeichnet man eine regelmäßige oder dauerhafte Abhängigkeit. Diese kann sich auf Genuss- oder Rauschmittel (wie Alkohol oder andere Drogen) beziehen oder auf bestimmte Verhaltensweisen (wie Glücksspielen oder exzessives Internetsurfen). Menschen versuchen dadurch, ein bestimmtes Gefühl oder einen bestimmten Zustand zu erreichen. Eine Sucht lässt sich mit dem Verstand meist nur schwer kontrollieren.

Sucht kann aus schädlichen Gewohnheiten entstehen. Aber auch alltägliche Dinge wie Essen, Arbeiten, Einkaufen oder Sexualität können süchtig machen. Menschen mit schweren Lebensproblemen oder psychischen Belastungen entwickeln häufiger ein Suchtverhalten als Menschen, die psychisch stabil sind. Auch eine erbliche Veranlagung kann das Risiko für eine Sucht erhöhen. Wann genau aus einer Gewohnheit ein problematisches Verhalten und schließlich eine Sucht wird, lässt sich nicht sicher vorhersagen.

Immer wenn eine Sucht vorliegt, ist Hilfe wichtig. Das Schlimmste ist nicht die Sucht selbst, sondern nichts dagegen zu tun. 
Denn: Hilfe ist möglich.

Unser Suchtberatungs­zentrum in Chemnitz

Unsere Sucht-Selbsthilfegruppen (SHG)